Jazzduette, Trios und Barock
vom Varner Verlag
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Jazzduette

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Vier professionelle Jazzduette 1.Stimme auch mit Posaune/Fagott/Viola/Tenorsaxophon spielbar.
Vier Jazzduette so arrangiert, daß die erste Stimme mit einem beliebigen Tenorinstrument, wie Cello, Viola, Fagott, Posaune, Tenorsaxophon usw. gespielt werden kann. (Tenorsax- und Viola-Stimmen fordern Sie bitte gesondert an.)
Die 2. Stimme muß wegen Doppelgriffen, Pizzicato usw. auf dem Cello gespielt werden.

Die Stücke:
1.Nobody knows you when you´re down and out (Bessie Smith 1929)
2. Cake walkin´ babie´s from home (Bessie Smith 1927)
3.´Round midnight (Thelonious Monk)
4. Gee Baby aint I good to you (Redman)

Cinema

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für Violine (Flöte), Cello, Gitarre. 2 Filmmusiken: Poverty von Ennio Morricone und Valse pour Nino Rota von Christofer Varner
Diese beiden Stücke gehören zur anspruchsvollen Unterhaltungsliteratur und wurden z.B. vom Trio Infernale in Konzerten aufgeführt.
Poverty ist die berühmte Komposition von Enio Morricone aus dem Film Es war einmal in Amerika
Valse pour Nino wurde im Stil Nino Rotas komponiert und erinnert an den Komponisten der Filme Fellinis, der mit der Musik zum Paten 2 einen Oscar gewann.

Drei Motteten

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Orlando di Lasso


für 4 Posaunen, Fagotte, Celli oder gemischte Besetzung in einer Bearbeitung von C. Varner

Diese drei geistlichen Werke trugen ursprünglich die Bezeichnung Fugger Motetten und wurden hier für Tenor- und Baßinstrumente gesetzt. Sie sind damit ausgezeichnet für Celli, Posaunen, Fagotte oder gemischte Besetzung spielbar (für die 1.Stimme sind Bratschennoten auf Anfrage erhältlich).

Diese drei Motetten eigenen sich herforragend für Kirchenkonzerte und wurden u.a. von den Cellisten des Münchner Kammerorchesters im Konzert gespielt.

Duo per Uno

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Inhalt: Notenheft (Klavier- und Solobuch), Mitspiel-CD und Diskette.
Die Duo per Uno-Reihe entstand in Zusammenarbeit mit erfahrenen Pädagogen. Alle Stücke sind musikalisch anspruchsvoll und dennoch sogar für Anfänger spielbar.
Die Titelnummerierung der Solo- und Klavierstimme stimmt mit der CD überein.
Auf der CD sind die Begleitinstrumente Orgel, Cembalo (mit Continuo-Cello) und Klavier zu hören. Am Ende der CD werden einige Stücke mit Solovioline als Klangbeispiel wiederholt. Wirklich neu an dieser Mitspielreihe ist die Diskette mit MIDI-Dateien, die es ermöglicht, jedes Stück auf die speziellen Bedürfnisse des Schülers zuzuschneiden. (zum Beispiel: Transponieren, Loopen, Tempo ändern, neue Instrumentierung etc.)

Inhalt:

1. Stimmton (nur auf CD und in Solo-Stimme)
2. Daniel Purcell: Sarabande
3. Wolfgang Amadeus Mozart: Contretanz
4. Erik Satie: Le Piccadilly
5. Arcangelo Corelli: Sonate Nr. 10, Adagio
6. Arcangelo Corelli: Sonate Nr. 10, Allemanda
7. Béla Bartók: Tanz mit dem Stabe
8. Claude Debussy: Romance
9. Louis Spohr: Romanza
10. Anonymus: Altenglischer Tanz
11. Francois Francoer: Largo
12. Georg Friedrich Händel: Aria
13. Béla Bartók: Bagatelle
14. Franz Schubert: Wiegenlied
15. Giovanni Battista Pergolesi: Aria
16. Francois Couperin: Gavotte
17. Georg Philipp Telemann: Fanfare
Solocello, nur auf CD
18. Wolfgang Amadeus Mozart: Contretanz
19. Louis Spohr: Romanza
20. Arcancelo Corelli: Sonate Nr. 10, Allemanda

Jazzetüden

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Einfach, und doch anspruchsvoll.

Fast immer beide Stimmen rythmisch unisono, damit beide Spieler Phrasierung und Rythmus auf den Punkt bringen müssen.

Das Üben macht Spaß, wir haben es ausprobiert!

Domenico Galli, Sonaten für Cello solo

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herausgegeben von

Sabina Lehrmann

Domenico Galli (1649-1697) baute 1691 für den Herzog von Parma-Modena, Francesco II (1660-1194) ein unvorstellbar reich verziertes Violoncello und widmete ihm dieses zusammen mit einer Sammlung von 12 Sonaten für Solo-Violoncello. Dies Sammlung, ein prächtiger, kunstvoll ausgestatteter Druck, stellt eine der frühesten solistischen Veröffentlichungen für Violoncello dar. Der originale Titel lautet:"'Trattenimento / Musicale / Sopra il Violoncello / ä Solo, consacrato / all' Altezza Serenissima di / Francesco / Secondo / Duca di Modena. Reggio. & c. / Da Domenico Galli Parmiggiano" ( Musikalische Abhandlung über das Solo-Violoncello, gewidmet der ehrwürdigen Hoheit (von) Francesco dem Zweriten, Herzog von Modena, Reggio etc. von Domenico Galli aus Parma). Domenico Gallis einzigartiges Violoncello hat sich zusammen mit einer ähnlich reich verzierten Violine ( 1687) in der Galleria Estene in Modena (Italien) erhalten.

 

Die vorliegende Erstausgabe übernimmt den originalen Notentext unverändert und ohne weitere Zusätze. Stilistisch überraschen dies Sonaten durch ihre improvisiert wirkende Virtuositöt. Erstaunliche chromatische Fortschreitungen und harmonische Harten wechseln sich mit heiteren Tanzsätzen ab. Die dynamischen Zeichen in Sonata XI sind ebenso original wie die Bindebögen in Sonata VI und die wenigen Satztitel (Aria, Giga). Die Taktierung folgt ebenfalls dem Original.

 

 

 

Tobias Hume, Bd. 1

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kleine Stücke für Cello solo, Heft 1
Nur wenig ist uns von Tobias Humes Leben überliefert. Sein Geburtsjahr ist unbekannt. Er diente als passionierter Berufssoldat in englischen und schwedischen Diensten und erlangte den Ehrentitel Captaine, was dem Rang eines Hauptmanns oder Offiziers entspricht. 1605 veröffentlicht er-Dilettant auf der Viola da gamba bzw. Lyra viol ( einer kleineren Viola da gamba mit speziellen Stimmungen ): "The First Part of Ayres, French, Pollish and others for the Viole da Gambo alone". Gleich auf dem Titelblatt nennt Hume einige modische und beliebte Stücke seiner Zeit: Airs, französische und polnische Weisen. Die Aufzeichnung der Stücke erfolgt in Tabulatur und z. T. in "normaler" Notenschrift. Hume versieht seine Kompositionen oft mit originellen Überschriften und widmet zahlreiche Sätze einflussreichen Persönlichkeiten und Gönnern. 1607 erscheint Humes zweiter Notendruck,"Captaine Humes Poeticall Musicke". Mit fortschreitendem Alter scheint Hume zunehmend verarmt zu sein, wie mehrere erhaltene Dokumente und Bittgesuche um Geld, Nahrungsmittel und Kleidung belegen. Am 16. April 1645 verstarb er. Mit der vorliegenden Ausgabe möchte ich den Violoncellospielern diese unter Gambisten wohlbekannte Sammlung zugänglich machen. Dabei habe ich nur Stücke ausgewählt, die ohne Bearbeitung auch auf einem Violoncello gut spielbar sind; lediglich bei einigen Akkorden habe ich einzelne Töne weggelassen. Die ausgewählten Kompositionen sind auf zwei Hefte verteilt, die im Schwierigkeitsgrad ansteigend geordnet sind. Heft 1 enthält Stücke in der ersten Lage und Werke mit seltenen Lagenwechseln in die zweite, dritte oder vierte Lage.

Tobias Hume, Bd. 2

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 In Heft 2 habe ich anspruchsvollere Kompositionen mit Verwendung der ersten bis fünften Lage, Doppelgriffen und Akkorden zusammengestellt. Wegen einer flüssigeren Lesbarkeit habe ich die originalen Notenwerte um die Hälfte reduziert. Die Einteilung der Taktstriche folgt dem Original. Wo diese fehlen erleichtern Notengruppierungen das musikalische Verständnis. Die Tanzsätze-mit Ausnahme der ruhigeren Pavin-klingen am natürlichsten in relativ flüssigen Tempi. Bei den Galliards beachte man den anspringenden Auftakt zum zweiten Takt hin. Alle Strichbezeichnungen sind Vorschläge, diese frühe Musik stilistisch passend zu gestalten, wobei stets mehrere Lösungen eines strichtechnischen Problems möglich sind. Die Hume-Stücke möchte ich auch allen Barockvioloncellisten empfehlen.

Sabina Lehrmann

Renaissance Duette

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Stücke von

Thomas Morley, Orlando di Lasso, Jan P. Sweelinck, Jean Mouton

Die Stücke der vorliegenden Sammlung wurden haupsächlich für variable Besetzung geschrieben. Nur die drei Motetten von Orlando di Lasso wurden speziell für Sänger komponiert. Jan Pieterzoon Sweelincks Gesangsstücke "Rimes francois et italiennes" beinhalten weltliche Texte, die 1612 im Druck erschienen sind. Auf der Titelseite der Erstausgabe findet sich jedoch der Zusatz: "accommodées tant aux instruments, comme à la voix." Die Rimes sollen also nicht nur gesungen, sondern auch mit Instrumenten gespielt werden. Die Fantasien von Thomas Morley und die zwei Bicinien enthalten keinerlei Besetzungsangaben. Der Komponist der zwei Bicinien ist unbekannt, sie kommen jedoch aus einer Wiener Bibliothek und stammen ungefähr aus dem Jahr 1590. Die zwei Fantasien, die Thomas Morley, ein Schüler von William Byrd schrieb und 1597 druckte, sind der Kompositionslehre "A Plain and Easie Introduction to Practicall Musicke" entnommen. Die Duette wurden für den "Hausgebrauch" komponiert, um Zusammenspiel, Intonation usw. üben zu können, was weit verbreitet war. Trotzdem sind sie wegen Ihres anspruchvollen Charakters hervorragend für Konzerte geeignet. Die Duette sind ursprünglich in unterschiedlichen Schlüsseln und Tonarten erschienen und wurden in der vorliegenden Ausgabe speziell für zwei Celli bearbeitet. Sie können auch in gemischter Besetzung gespielt werden. Alle Duette wurden weder mit Tempoangaben noch mit Phrasierungszeichen versehen, so dass verschiedene Interpretationen möglich sind.

Händel: Rinaldo

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für zwei Celli arrangiert von

Johanna Varner

3 Solostücke für Violoncello

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Karl Friedrich Abel

Guiseppe Colombi

Anonymos

 

bearbeitet von Sabina Lehrmann und Johanna Varner 

Technisch nicht zu anspruchsvolle, gute konzertfähige Musik!

Francesco Scipriani

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12 Toccaten für Cello solo
Francesco Sciprioni (1678-1753) hat einen handschriftlichen Leitfaden zum Violoncellospielen verfasst, der in der Biblioteca Conservatorio di Mostra St. Pietro a Majella in Neapel aufbewahrt wird. Der originale Titel lautet “Principij da inparare  à suonare il Violoncello e on 12. Toccote à Solo. Die Handschrift enthält eine kurze Einführung mit Hinweisen zur Länge der Notenwert" den  verschiedenen Notenschlüsseln, Taktzeichen, Alterierungen und der Lage oktavierter Noten im Bass ­und Tenorschlüssel. Es folgen Tonleiterübungen in Linien, Terzen-, Quarten- und Oktavsprüngen ( hier beginnt die vorliegende Ausgabe) sowie eine Etüde mit chromatischen Durchgängen in enger und weiter Lage. Bemerkenswert ist, dass Sciprinani von Anfang an die erste bis fünfte Lage sowie Bass- und Tenorschlüssel verwendet. Nach dieser komprimierten Erführung folgen 12 Toccaten für Violoncello Solo, die in ansprechender Form verschiedene technische und musikalische Elemente behandeln.

Ludwig Hahn (1905 - 1973)

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Steichtrio, 2 Violinen und Violoncello

Boismortier: Concerto D-Dur

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Godard: Sur le Lac Cello/Klavier

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Roger Jannotta: Zeiten Cello/Klavier

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Laurence Traiger: Dipositions Cello/Klavier

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