Die Websaite für Cellisten
für 4 Posaunen, Fagotte, Celli oder gemischte Besetzung in einer Bearbeitung von C. Varner
Inhalt:
1. Stimmton (nur auf CD und in Solo-Stimme)2. Daniel Purcell: Sarabande3. Wolfgang Amadeus Mozart: Contretanz4. Erik Satie: Le Piccadilly5. Arcangelo Corelli: Sonate Nr. 10, Adagio6. Arcangelo Corelli: Sonate Nr. 10, Allemanda7. Béla Bartók: Tanz mit dem Stabe8. Claude Debussy: Romance9. Louis Spohr: Romanza10. Anonymus: Altenglischer Tanz11. Francois Francoer: Largo12. Georg Friedrich Händel: Aria13. Béla Bartók: Bagatelle14. Franz Schubert: Wiegenlied15. Giovanni Battista Pergolesi: Aria16. Francois Couperin: Gavotte17. Georg Philipp Telemann: FanfareSolocello, nur auf CD18. Wolfgang Amadeus Mozart: Contretanz19. Louis Spohr: Romanza20. Arcancelo Corelli: Sonate Nr. 10, Allemanda
Einfach, und doch anspruchsvoll.
Fast immer beide Stimmen rythmisch unisono, damit beide Spieler Phrasierung und Rythmus auf den Punkt bringen müssen.
Das Üben macht Spaß, wir haben es ausprobiert!
herausgegeben von
Sabina Lehrmann
Die vorliegende Erstausgabe übernimmt den originalen Notentext unverändert und ohne weitere Zusätze. Stilistisch überraschen dies Sonaten durch ihre improvisiert wirkende Virtuositöt. Erstaunliche chromatische Fortschreitungen und harmonische Harten wechseln sich mit heiteren Tanzsätzen ab. Die dynamischen Zeichen in Sonata XI sind ebenso original wie die Bindebögen in Sonata VI und die wenigen Satztitel (Aria, Giga). Die Taktierung folgt ebenfalls dem Original.
In Heft 2 habe ich anspruchsvollere Kompositionen mit Verwendung der ersten bis fünften Lage, Doppelgriffen und Akkorden zusammengestellt. Wegen einer flüssigeren Lesbarkeit habe ich die originalen Notenwerte um die Hälfte reduziert. Die Einteilung der Taktstriche folgt dem Original. Wo diese fehlen erleichtern Notengruppierungen das musikalische Verständnis. Die Tanzsätze-mit Ausnahme der ruhigeren Pavin-klingen am natürlichsten in relativ flüssigen Tempi. Bei den Galliards beachte man den anspringenden Auftakt zum zweiten Takt hin. Alle Strichbezeichnungen sind Vorschläge, diese frühe Musik stilistisch passend zu gestalten, wobei stets mehrere Lösungen eines strichtechnischen Problems möglich sind. Die Hume-Stücke möchte ich auch allen Barockvioloncellisten empfehlen.
Stücke von
Thomas Morley, Orlando di Lasso, Jan P. Sweelinck, Jean Mouton
für zwei Celli arrangiert von
Johanna Varner
Karl Friedrich Abel
Guiseppe Colombi
Anonymos
bearbeitet von Sabina Lehrmann und Johanna Varner